KM : Lunz

Nur Remis im zweiten Heimspiel der Saison

Der SV Indat Türnitz müsste in der Heimpartie gegen Lunz auf nicht weniger als 6 Stammkräfte verzichten. Dennoch hatte man aufgrund des großen und ausgeglichenen Kaders eine konkurenzfähige Mannschaft.

In der Anfangsphase war der SVT die klar bessere Mannschaft. Dies konnte auch in eine 2:0 Führung verwertet werden. Beim 1:0 durch Mitterer, tankte sich Grundböck auf der rechten Seite durch, behielt die Übersicht und spielte den Ball auf den bereits erwähnten Torschützen. Lunz hatte in den ersten 20 Minuten wenig vom Spiel und somit war es die logische Konsequenz, dass Türnitz auf 2:0 erhöhte. Kapitän Anzberger behielt bei einem Strafstoß die Nerven und verwandelte trocken.

Aus unerklärlichen Gründen stellte der SVT anschließend das Fußball spielen ein und Lunz kam besser in das Spiel. Nachdem Goalie Baumann einen Elfmeter verschuldete, konnte er diesen anschließend souverän parieren und somit seinen Fehler wieder gut machen. Hierbei ist anzumerken, dass die Parade von Baumann, durch verletzte Spieler der Heimelf mit den Worten "waun er noch rechts schiaßt hod an" angesagt wurde.

Der Warnschuss des verschossenen Elfmeters zeigte keine Wirkung bei den Türnitzer Kickern und Lunz hatte weiterhin mehr Spiel. Ein Doppelschlag kurz vor der Halbzeit resultierte daraus. Beim Anschlusstreffer sah unser Schlussmann unglücklich aus. Baumann konnte jedoch bei einigen Situationen zuvor sehr gut halten und zunächst die Null halten. Beim Ausgleich 2 Minuten später, war es wieder DAS Problem der ganzen Saison. Türnitz aufgerückt - Ballverlust in der Vorwärtsbewegung  - schneller Gegenstoß - Tor. 1 Minute vor der Halbzeit muss man hier schlauer agieren.

In der Halbzeit musste Kausl verletzt ausgewechselt werden. (Stammspieler Nr.7) Ihn ersetzte Rauchenberger Benni.

Die Anfangsphase der 2. Halbzeit begann wie die erste endete. Lunz war voll im Spiel, der SVT reagierte, anstatt zu agieren. Das 2:3 durch Ex-Bundesligaspieler Banovits war die Folge. Abermals ein Gegentor durch eine Standardsituation. Die Heimelf erkannte möglicherweise, dass dies die erste Heimniederlage seit 11 Monaten werden könnte und entwickelte wieder mehr Offensivdrang. Bei einigen Querpässen vor das Tor der Gäste, fehlten oftmals wenige Zentimeter oder das nötige Glück.

Durch einen schön gespielten Angriff von Mitterer über Anzberger auf Rauchenberger, konnte dieser den mittlerweile verdienten Ausgleich erzielen. In den Schlussminuten dachte sich jeder Türnitzer, dass die Weichen nun auf Sieg gestellt wurden. Brunclik wurde im Strafraum gelegt und der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt. Anzberger verwandelte zur viel umjubelten 4:3 Führung.

Die letzten 5 Spielminuten entwickelten sich aufgrund der langen Nachspielzeit zu insgesamt 10 Minuten, in denen der SVT schlussendlich den Ausgelich nicht verhindern konnte. Zunächst hatten die Gäste mit zwei Aluminiumtreffern Pech, ehe der Unparteiische in der 94. Minute fragwürdig abermals auf den Elferpunkt zeigte. 4:4.

 

Unterm Strich, zwei verlorene Punkte, wenn man sich vor Augen hält, dass sich jeder einzelne Spieler vor der Saison mehr erwartet hatte. Abermals waren halbzeitübergreifende 20  schwache Minuten an dem Punkteverlust Schuld.

In Bischofstetten sollte man Gewinnen, um sich zumindest in der oberen Tabellenhälfte wieder zu finden.

 

 

 

 

 

 

  • Endstand KM... ASKÖ... Diff
    Halbzeit 2 : 2 2 2 0
    Endstand 4 : 4 2 2 0

    Punkte

    KM
    Anzberger Christian
    Mitterer Patrick
    Rauchenberger Benjamin
  • Name Sportplatz Türnitz
    Adresse Bahnhofstraße 22, 3184 Türnitz
    E-Mail Adresse office@sv-tuernitz.at
    Koordinaten 47.931774, 15.497686
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